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Rolf Kuhlmann | Waldtriptychon – Die Entstehung eines Werkes

Die Figurenkonstellationen des Triptychons sind zwar naturalistisch gemalt, widersprechen aber in Maßstab und Zusammenstellung unseren Erfahrungen und bringen so ein Element des Somnambulen in die Darstellung. Man vermeint in ihnen Symbole und Allegorien zu erkennen, wodurch die Suggestion entsteht, der Bildinhalt sei zu dechiffrieren; die Deutlichkeit der Wiedergabe, etwa bei botanischen Details, erhöht noch die Dringlichkeit des Wunsches den Bildinhalt zu "lesen": dennoch verweigern die Bilder sich, es gibt keine eindeutige Bedeutung, wenn auch die Bedeutsamkeit des Ganzen für den Betrachter nicht in Frage steht. Der Wald und seine Bewohner bleiben in ihrer vieldeutigen Rätselhaftigkeit.

www.rolfkuhlmann.de

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